Die erste Grazer Keppelbühne - eine freie Lesebühne der besonderen Art. Ihre Philosophie:
1. Vierteljährlich treffen sich literarisch interessierte Menschen und tragen Texte vor. Anschließend wird über eine bestimmte literarische Frage (lt. Aussendung) diskutiert. Die Keppelbühne ist kein Verein, sondern ein Projekt des Grazer Literaturclubs.
2 Die Veranstaltung dient als Plattform der sozialen Vernetzung. Menschen sollen über das Thema Literatur Kontakte knüpfen und mannigfaltigen Austausch pflegen. Die Veranstaltung soll einer authentischen, lebendigen Literatur einen unkomplizierten, lust-betonten Rahmen bieten. Die aktiven TeilnehmerInnen (Vortragenden) erhalten eine einfache Möglichkeit, sich einem interessierten Publikum, den passiven TeilnehmerInnen, vorzustellen.
3. Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenlos (freiwillige Spende).
4. Die Texte unterliegen weder inhaltlich noch hinsichtlich der Textgattung einer Vorgabe und werden selbstverständlich unzensiert vorgetragen. Die Verantwortung für die Beträge liegt ausschließlich bei den Teilnehmenden.
5. Der zeitliche Rahmen richtet sich nach der Anzahl der Vor-tragenden (Richtwert: 8 - 10 Minuten). Die Zahl der Vortragenden ist mit 6 begrenzt, wobei die Reihung nach Eintreffen der Anmeldung bei Beginn der Veranstaltung vorgenommen wird. Texte, die sich inhaltlich mit dem ausgeschriebenen Diskussionsthema befassen, werden bevorzugt.
6. Im Sinne einer lebendigen Literatur sind Rückmeldungen seitens des Publikums in Form wertschätzender Diskussion ausdrücklich erwünscht. Dies im Anschluss an den offiziellen Teil.
7. Auf einem Büchertisch können die am jeweiligen Event Vortragenden eigene Texte anbieten.
8. Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss eigene Texte in elektronischer Form an die Projektleitung zu übermitteln, damit diese unter Umständen in eine Anthologie aufgenommen werden können.
9. Projektleitung: Duanna Mund und Anton Christian Glatz
(Weitere Informationen auf der Website des Grazer Literaturclubs)